Wie Nutzer sich das Webdesign ansehen
Manchmal sind es nur Sekunden die entscheiden können, ob ein Besucher auf der Seite verweilt oder weiter klickt. Im Webdesign müssen bestimmte Suchtypen eingehalten werden, damit neue Besucher in zukünftige Kunden werden.
Jeder Nutzer betrachtet eine Website und das dazugehörende Webdesign anders. Die meisten User schauen sich die Seite mit der sogenannten „Skimming-Methode“ an. Bei der Skimming-Methode wird die Seite oberflächlich betrachtet. Die Inhalte werden kaum beachtet.
Nun stellt sich die Frage, wie kann man sich beim Nutzer aufmerksam machen?
Zuerst muss man die Suchmuster verstehen.
Wenn man verstanden hat, wonach ein Nutzer sucht, kann man sich darauf einstellen, was der User zuerst wahrnimmt. Nach folgendem Suchmuster schaut sich der Nutzer die Seite an:
- Suchen nach Informationen: Der User sucht nach etwas ganz bestimmten oder weiß im Ansatz etwa, was er sucht. Er nimmt es auch in Kauf, mehrere Unterseiten durchzulesen.
- Fokussiert nach dem NEXT-STEP: Der User will schnell und trivial durch die Seite geleitet werden.
- Bereit zum kaufen: Der Nutzer was er will und würde alle Hindernisse überwinden um zu dieser Information oder Seite zu gelangen. In einem solchen Fall ist einer einfache und funktionale Navigation sehr wichtig.
Auf die Suchtypen muss eingegangen werden.
Benutzer gehören zu einer ganz bestimmten Suchtyp an. Auch wenn die verschiedene Suchmuster zu einem flüssigen Übergang werden. Daher gilt es die Verhaltensmuster zu analysieren und in die Webseite einbauen.
- Mehrwert orientiert: Der Nutzer möchte herausfinden, warum er sich ausgerechnet für das Unternehmen entschieden soll.
- Spontane Nutzer: Er nutzt die Seitennavigation, Call-to-Action-Elemente und Bestseller und diese am meisten wahr.
- Relationale Nutzer: Dieser Nutzertyp wird von Emotion geleitet, denn die Persönlichkeit des Unternehmens ist Ihm besonders wichtig.
- Logische Nutzer: Dieser Nutzertyp arbeitet sich langsam, nach der Suche nach Informationen.
Natürlich kann man nicht das gesamte Webdesign auf alle Nutzertypen anpassen. Das Webdesign sollte zumindest auf ein bis zwei Nutzertypenangepasst werden.
Inhalte sollen gut übersichtlich platziert sein.
Mit gut platzierten Inhalten kann man dem Besucher die Qualität der Webseite zeigen. Außerdem ist die Gliederung der Seite ein starker Einflussfaktor. Wenn mann die Inhalte lieblos in die Seite einfügt, könnte das ganz schnell als billig und irrelevant eingestuft werden.
Erstklassige Bilder und Grafiken können die Aufmerksamkeit der Internetseite steigern. Psychologische Webdesign-Tricks können zum Beispiel Bilder mit bestimmten Personen sein.
Beispielsweise zeigt die Grafik eine Person die einen anschauen und möglicherweise noch anlächelt. Solche Bilder werden vom Betrachter als sehr angenehm empfunden.