Immer mehr Unternehmen erkennen das hohe Potenzial von Newsletter-Marketing. Ein Newsletter kann Kunden über aktuelle Angebote oder Neuigkeiten oder informieren und letztendlich zum Kauf anregen. Dabei soll er nicht nur die Kunden auf den aktuellen Stand bringen, sondern der Kontakt soll aufrecht erhalten werden. Anhand dieser Ziele steigt die Zahl der Unternehmen, die in diese Online-Strategie einsteigen.

Der erste Schritt ist, sich zu entscheiden, mit was der Kunde informiert werden soll: Soll er wie oben beschrieben, über neue Angebote oder Erfolge auf den aktuellen Stand gebracht werden?

Ganz egal für welche Form sich entschieden wird, beide Versionen bieten ein hohes Potenzial und mehr Aufmerksamkeit am Markt. Das allein reicht nicht aus. Durch die falsche Wortwahl oder einen missverständlichen Betreff wird der Newsletter ungeöffnet im Papierkorb oder Spam-Ordner landen. Beachten Sie diese einfachen Regeln, wird Ihr Newsletter-Marketing zum Erfolg:

Struktur im Newsletter-Marketing

Eine klare Struktur ist für Ihr Newsletter-Marketing das „A und O“ – aber was heißt das?

  • Einhaltung der Corporate Identity (CI).
  • Eindeutige Aufteilung der Themenpunkte
  • Einheitliche Gestaltung der Themenpunkte
  • Wichtige Themen zuerst nennen

Idealerweise lehnt sich das Design Ihres Newsletter an das Ihrer Webseite an. Damit wird Ihre CI gewahrt und eine einheitliche Optik geschaffen.

Ideale Schreibweisen im Newsletter-Marketing

Der Betreff ist das entscheidende Element bei einem Newsletter. Die Betreffzeile ist das erste Element, was der Empfänger wahrnimmt und entscheidet darüber ob der Empfänger den Newsletter öffnet oder nicht. Folgende Regeln müssen bei der Formulierung von Betreffzeilen eingehalten werden:

Betreffzeile mit maximal 40 Zeichen
Die Mailprogramme für PCs oder mobile Endgeräte haben unterschiedliche Einstellungen, wenn es um die Betreffzeile geht. Für manche Programme ist eine Betreffzeile zu lang und es wird nur ein Teil angezeigt. Beschränkt man sich auf maximal 40 Zeichen, wird der Betreff bei nahezu jedem Mailprogramm problemlos angezeigt. Zudem belegen viele Studien, dass Betreffzeilen mit 28 bis 40 Zeichen erfolgreicher sind.

Betreffzeile mit der wichtigsten Information
Mit dem Limit an maximal 40 Zeichen zwingen wir uns, keine große Phrasen zu formulieren. Es gibt zwei Wege einen Betreff zu formulieren:

  • Die wichtigste Information wird im Betreff formuliert. Bsp.: „Newsletter-Marketing leicht gemacht.“
  • Der Newsletter hat einen bestimmten Namen und der wiedergibt, was das Thema ist. Z.B.: „Online-News: Newsletter-Marketing.“

Keinen Absender oder Empfänger eintragen
Die Betreffzeile ist das wertvollste Gut im Newsletter-Marketing. Den Absender oder den Empfänger selbst in die Betreffzeile einzutragen verschwendet nur Platz für die wichtigen Informationen.
Manche Namen sind manchmal so lang, dass die 40 Zeichen schon überschritten werden. Der Empfänger weiß von wem der Newsletter kommt, sonst hätte er diesen ja nicht abonniert. Frühestens in der Absenderzeile ist Ihre Name schon zu lesen. So kreativ die Idee auch sein mag, wird ein Großteil der Empfänger darauf nicht einsteigen.

Ein gut formulierter Betreff steigert die Interesse des Empfängers. Die gewonnene Interesse muss in den Artikeln gehalten werden. Bitte beachten, dass die Artikel in den Newslettern so einfach wie möglich geschrieben sind. Auch zu lang geschriebene Artikel langweilt  Den vor dem Newsletter ist nach dem Newsletter. Der Newsletter darf nicht zu groß sein, den zu viele Themen oder lange Texte langweilt den Leser.

Was sind die Gründe für eine SPAM-Einstufung

Nichts nervt mehr als lästige SPAM-Mails. Daher bieten viele Mail-Programme Spam-Filter an und sammelt alle als SPAM eingestufte Mails in einen Junk-Ordner. Der Nutzer bemerkt das nicht, es sei den er wirft einen Blick in dem Junk-Ordner. Es kann passieren, dass Ihr Newsletter in einen Junk-Ordner landet. Das kann verschiedene Gründe haben:

Möglichkeit zum Abmelden
Es ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, dass bei jedem Newsletter ein funktionierender Abmelde-Link vorhanden sein muss. Sobald kein offensichtlicher Abmelde-Link zur Verfügung steht, ist es zu 100% sicher, dass der Newsletter im Junk-Ordner landen wird.

Keine komischen Formatierungen
Wörter sollen nicht in Großbuchstaben oder mit Sonderzeichen versehen werden. Das ist ein Trick vieler Spamer, um die Aufmerksamkeit zu erhöhen. Textformatierungen sollen ganz klassisch mit fett, kursiv oder unterstrichen vorgenommen werden.

Bounce-Rate senken
Ihr Rating bei den Mailservern verbessert sich wenn weniger Mails als unzustellbar zurückkommen. Deshalb sollten Sie stets darauf achten Ihre Empfängerliste sauber zu halten.

Eigene Links verwenden
Verwenden Sie Links, die zu Ihrem Server führen. Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, dass die Schreibweise der Internetadresse stets gleich bleibt. Zum Beispiel www.ihrserver.de.

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